// Kizomba Geschichte

Kizomba (oder auch „Afrotango“) ist ein sehr sinnlicher und harmonischer Paartanz. In den letzten Jahren schaffe es sich der Kizomba in Europa zu etabliert und entwickelt sich seither immer weiter. Mittlerweile ist der Kizomba, neben Salsa, Bachata, Reggeaton und Cha-Cha-Cha auf den Tanzflächen nicht mehr weg zu denken.

Die Kizomba stammt aus Angola (Afrika) und kam in den 80er und 90er Jahren auf. Das Wort „Kizomba“ stammt aus der Bantu-Sprache Kimbundu, der meist gesprochenen Sprache in Angola und bedeutet übersetzt „Vergnügen“ oder „Feier“.

Die Kizomba entwickelte sich aus verschiedenen Afrotänzen heraus. Die Basis hierbei bilden die Tänze Semba, Tarraxinha, Passada, Zouk, dem traditionellen Capverdische Mazurka und Coladeira. Nach der Entkolonialisierung der portugiesischen Kolonien in Afrika (Angola, Guinea-Bissau, Kap Verde, Mosambik, São Tomé und Príncipe) 1975 flüchteten viele Arbeitsuchende vor den Bürgerkriegen nach Portugal, speziell nach Lissabon. In Portugal trafen somit die Musik- und Tanzkulturen der einzelnen Länder der ehemaligen Kolonien auf die der Portugiesen und Europäern. Somit förderten die kolonialen Beziehungen, wie bei allen lateinamerikanischen Tänzen, die Vermischung der einzelnen Tanzstile und deren Musikkultur.

Die Kizomba klingt je nach musikalischem Einfluss und ihrer Stilrichtung verschieden und hat sich über die Jahre hinweg sehr gewandelt. Heutzutage wird gerne die traditionelle Kizomba mit moderner Musik wie POP, R&B; oder Hip Hop gemischt (Urban Kiz). Die Liedtexte werden aber nach wie vor meist auf Portugiesisch verfasst.

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